Geschäftsmehrwert von Identity und Access Management

Gerade in grossen Unternehmen müssen eine Vielzahl an digitalen Identitäten und Zugriffsberechtigungen verwaltet werden. Eine Standard Identity und Access Management Software ist in der Lage, dies effizient zu leisten und sicherzustellen.

Die Nutzer in Form von natürlichen Personen (Mitarbeiter, Kunden, Partner, etc.), juristischen Personen oder Geräten und deren Berechtigungen werden einer klaren Struktur unterworfen und lassen sich zentral verwalten. Dies minimiert Risiken durch unbefugte Zugriffe auf verschiedene Ressourcen.

Eine IAM-Software sorgt für eine Vereinfachung der Erfassung und automatisiert die Verwaltung der digitalen Identitäten und Zugriffsberechtigungen in hybriden IT-Umgebungen, sowie die Authentifizierung und Autorisierung von verschiedenen Nutzer. So kann sichergestellt werden, dass die erteilten Zugriffsberechtigungen der tatsächlichen Funktion(en) des Nutzers entsprechen.

Im Sinne einer generellen Nutzenbetrachtung lassen sich folgende Vorteilskategorien eines umfassenden Identity und Access Managements identifizieren:

Effizienzsteigerung

Eine IAM-Software steigert die Effizienz und reduziert die Betriebskosten durch:

  • Zentrales Management sämtlicher Device Identitäten, Personen Identitäten und Berechtigungen über sämtliche angebundenen Zielsysteme hinweg
  • Prozessautomation
  • Berichtfähigkeit über sämtliche verwaltete Objekte
  • Aggregation von nutzbringenden Informationen in zentralen Administrationsoberflächen, Dashboards, Self-Service Portalen etc.
  • Delegation von Aufgaben an ausgesuchte Fachbereiche
  • Interaktion mit ausgesuchten Fachbereichen (z.B. Re-Zertifizierungen, Berechtigungsanträge, Role Lifecycle Management etc.)
  • User Self-Service – selbständiges Bearbeiten von Informationen, Bestellen von Berechtigungen, Rezertifizieren von Berechtigungen, Vertretermanagement, etc.
  • Integration von Umsystemen, wie z.B. Zertifikatsmanagement-, Systems-Management-, Asset Management- und/oder Client Management Systemen.

Erhöhung der Sicherheit

Eine IAM-Software steigert die Sicherheit durch:

  • Zentrale Umsetzung von Sicherheitsrichtlinien über alle angebundenen Zielsysteme hinweg
  • Zentrale und schnelle Deaktivierung von Zugriffsberechtigungen über sämtliche angebundenen Zielsysteme hinweg
  • Schnelles und automatisiertes Reagieren bei Sicherheitsvorfällen
  • Segregation of Duty (SoD) – Verhinderung von toxischen Berechtigungskombinationen.
  • Schaffung von Transparenz und Compliance – Revisionssicherheit durch zentrales Protokollieren von Veränderungen und Aktionen.
  • Kontinuierlicher Soll-Ist Abgleich zwischen dem (führenden) IAM System gegenüber den angebundenen Zielsystemen.
  • Governance, Risk and Compliance Funktionalitäten (GRC)
  • Identity und Access Governance (IAG) Funktionalitäten (z.B. Re-Zertifizierungen, Konfliktmanagement etc.).
  • Adaptive Multi-Faktor Authentifizierung (MFA)
  • Riskmanagement – Anhand von statischen und dynamischen Risikofaktoren werden für jede Identität und Rolle ein Risk-Index berechnet.

Steigerung der Qualität

Eine IAM-Software steigert die Qualität durch:

  • Verkürzung der Prozessdurchlaufzeiten (Servicequalität)
  • Automatisierung und Optimierung von Geschäftsprozessen – Erlangung eines Qualitätsstandards für sämtliche Identitäten und Berechtigungen.
  • Sicherstellung der Datenkonsistenz über alle angebundenen Zielsysteme hinweg
  • Einhaltung von internen und externen Compliance Anforderungen

Komfort für die Nutzer

Eine IAM-Software steigert den Komfort für die Nutzer durch:

  • Single Sign-On (SSO) – Vereinfachung für die Nutzer, indem sie sich nur noch einmalig anmelden müssen (Authentisieren) und auf alle für sie freigegeben Systeme und Daten zugreifen können.
  • Föderation – mittels Vertrauensbeziehungen zwischen Organisationen und der Nutzung von Standardaustauschformaten wird eine übergreifende Vereinfachung für das Identity und Access Management erreicht.
  • User Self-Service – selbständiges Bearbeiten von Informationen, Bestellen von Berechtigungen etc.

Reduktion von Risiken

Eine IAM-Software reduziert die Risiken durch:

  • Einführung einer Standardsoftwarelösung und Ablösung von kundenspezifischen Entwicklungen.
  • Automatisches und frühzeitiges Erkennen von missbräuchlicher Identitätsverwendung (Identitätsdiebstahl)
  • Periodisches Überprüfen von Zugriffsberechtigungen und Benutzerkonten.
  • Automatisierter und konsequenter Identity-Lifecycle über sämtliche Identitätstypen und Nutzertypen hinweg.

Erhöhung der Reaktionsfähigkeit

Eine IAM-Software erhöht die Reaktionsfähigkeit durch:

  • Einfach und schnelle Integration von On-Premise und Cloud-Anwendungen
  • Einfach und schnelle Integration Prüfregister
  • Einfach und schnelle Integration von On-Premise und Cloud-basieren Quellsystemen
  • Kurze Prozessdurchlaufzeiten für Anträge (Bsp. Zugriffsberechtigungen bestellen)

Sicherstellung der Compliance

Eine IAM-Software stellt die Compliance sicher durch:

  • Konsequente Durchsetzung von internen und externe Richtlinien
  • Automatisierte Ausführung von Sicherheitsprozessen wie beispielsweise automatische oder permanente Deaktivierungen von Identitäten, temporäre Sperrungen von Identitäten.
  • Monitoring zu Identitäten und Zugriffsberechtigungen.
  • Reporting zu Identitäten und Zugriffsberechtigungen.
  • Protokollierung von sämtlichen Vorgängen und Änderungen

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